Wenn der Autofahrer auf eine hochwertige Erscheinung seines Fahrzeugs Wert legt, nimmt er die höheren Kosten fürs Pulverbeschichten von Felgen gerne in Kauf. Außerdem erhöht der Auftrag die Widerstandsfähigkeit des Materials und verbessert den Korrosionsschutz.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kosten fürs Pulverbeschichten von Felgen: So berechnet sich der Preis
- 2 Beispielrechnung der Kosten fürs Pulverbeschichten von Felgen
- 3 Felgen selber pulverbeschichten, geht das?
- 4 Was kostet es, vier Alufelgen zu pulverbeschichten?
- 5 Felgen pulverbeschichten oder lackieren, was ist besser?
- 6 Warum sind viele Profis gegen das Pulverbeschichten von Felgen?
Kosten fürs Pulverbeschichten von Felgen: So berechnet sich der Preis
Vor dem Pulverauftrag muss der vorhandene Lack gründlich entfernt werden. Die Werkstatt wird die Felge zu diesem Zweck sandstrahlen, der Heimwerker greift zum Schleifpapier und sorgt auf diese Weise für einen sauberen Untergrund. Pulverfarbe bietet der Handel bereits ab 15 Euro an, und die Eigenarbeit senkt die Kosten fürs Pulverbeschichten von Felgen deutlich.
Das entscheidet über die Gesamtkosten fürs Pulverbeschichten von Felgen: Je nach Durchmesser verlangen die Werkstätten unterschiedliche Preise fürs Pulverbeschichten von Felgen. Die Vorarbeiten sind meist nicht besonders ausgewiesen, können aber mit Mehraufwand verbunden sein, was die Preise fürs Pulverbeschichten von Felgen erhöht.
Die Qualität der Pulverfarbe spielt eine Rolle besonders im Hinblick auf die Haltbarkeit der Beschichtung. Bessere Produkte erhöhen selbstverständlich die Kosten für die Pulverbeschichtung von Felgen.
Beispielrechnung der Kosten fürs Pulverbeschichten von Felgen
Sowohl für Alu- als auch für Stahlfelgen entstehen pro Rad folgende Kosten fürs Pulverbeschichten von Felgen:
Einzelkosten und Preise:
| Durchmesser der Felge in Zoll | Preis in Euro | Transparenter Überzug | Gesamt |
|---|---|---|---|
| bis 20 | 95 | 40 | 135 |
| bis 21 | 100 | 40 | 140 |
| ab 22 | 105 | 40 | 145 |
Zusätzliche Maßnahmen erhöhen die Kosten fürs Pulverbeschichten von Felgen. Der Farbauftrag für das Innen- oder Außenbett kostet pro Rad jeweils 55 Euro, ein klares oder mattes Finish zusätzlich 25 Euro.
Manche Betriebe übernehmen auch nur die Vorarbeiten und verlangen dann für das Entlacken und Sandstrahlen 35 Euro.
Felgen selber pulverbeschichten, geht das?
Wer wegen der Preise fürs Pulverbeschichten von Felgen die Werkstattkosten sparen will, kann die Arbeiten auch selber ausführen. Dann braucht er aber ein entsprechendes Werkzeug für den Auftrag der Pulverfarbe, nämlich ein Pulverbeschichtungsgerät.
Außerdem kann die Beschichtung bei minderwertigem Farbmaterial oder unsauberer Ausführung schon nach kurzer Zeit abblättern. Notwendige Werkzeuge, die man dafür benötigt:
- Klebeband
- Schleifpapier
- Pulverlack
- Pulverbeschichtungsgerät
Was kostet es, vier Alufelgen zu pulverbeschichten?
Die oben genannten Preise fürs Pulverbeschichten von Felgen beziehen sich auf ein Rad. Für alle Räder des Fahrzeugs ergibt sich ein vierfacher Arbeitsaufwand, die Farbe kann der Lackierer jedoch durch die größere Menge billiger berechnen. Grund genug für den Kunden, für einen kompletten Felgensatz einen Preisnachlass anzuregen.
Felgen pulverbeschichten oder lackieren, was ist besser?
Bei der klassischen Lackierung trägt der Lackierer die Farbe nass auf. Für den Pulverlack braucht er ein Pulverbeschichtungsgerät, was die Preise fürs Pulverbeschichten von Felgen jedoch erhöht. Eine Beschichtung mit Pulver hält Belastungen meist besser stand.
Felgen sind öfter als andere Fahrzeugteile mechanischen Einflüssen ausgesetzt, deshalb empfiehlt sich eine Pulverbeschichtung besonders für die Räder. Außerdem widersteht der Pulverlack den Einflüssen der Witterung besonders zuverlässig, und der Farbauftrag kann zudem nachgebessert werden.
Die Preise fürs Pulverbeschichten von Felgen sind auch durch den hochwertigen Korrosionsschutz höher als die einer Lackierung.
Warum sind viele Profis gegen das Pulverbeschichten von Felgen?
Manche Werkstatt wird sich weigern, Alufelgen zu beschichten. Denn aufgrund des hohen Glanzgrads und der dickeren Schichtstärken kann sich eine auch bei Kraftfahrzeugen gefürchtete „Orangenhaut“ bilden.
Treten derartige Mängel auf, fördert das Fahrzeug nicht unbedingt den guten Ruf des Betriebs. Außerdem entsteht beim Kunden eine deutliche Unzufriedenheit.
Denn die hohen Preise fürs Pulverbeschichten von Felgen verstärken die Enttäuschung, wenn das Ergebnis schon nach kurzer Zeit nur noch enttäuscht. Werkstattärger ist also vorprogrammiert.
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