Korkboden – Welche Kosten fallen an?

In diesem Beitrag dreht sich alles um die Kosten für einen Korkboden. Korkböden gewinnen immer mehr an Popularität und immer mehr Menschen wollen mit einem schönen Korkboden ihre eigenen vier Wände verschönern. Kork ist ein Naturmaterial genauso wie Holz nur mit einem kleinen Unterschied, und zwar ist Kork deutlich pflegeleichter als Holz.

Doch welche Kosten für einen Korkboden könnten den Bauherrn erwarten und welche Preise für einen Korkboden können im Laufe der Arbeiten entstehen. Wir sind diesen und noch einigen anderen Fragen auf den Grund gegangen und möchten unsere Antworten in diesem Artikel liefern.

Kosten fuer einen Korkboden

Kosten für einen Korkboden pro m²: So berechnet sich der Preis

Die Preise für einen Korkboden lassen sich nicht einfach ohne Weiteres berechnen. Es kommt immer auf die Qualität des Materials an sowie auf die Größe der Fläche, die mit einem Korkboden versehen werden soll. Die Korkfliesen und Korkparkett liegen preislich sehr ähnlich und in der Regel muss man sich auf Kosten für einen Korkboden in Höhe von 30 Euro bis 40 Euro pro Quadratmeter einstellen.

Allerdings kann ein qualitativ hochwertiger Korkboden auch bis zu 140 Euro pro Quadratmeter kosten. Die meisten qualitativ hochwertigen Korkböden liegen preislich zwischen 50 Euro bis 120 Euro.

Das entscheidet über die Gesamtkosten
  1. Bodenmaterial
  2. Dampfsperre
  3. Arbeitskosten
  4. Fußleisten

Beispielrechnung der Kosten inkl. Montage / Einbau

Um eine Beispielrechnung erstellen zu können, benötigt man genau Angaben darüber, wie groß die zu verlegende Fläche ist. Darüber hinaus muss Kenntnis darüber vorliegen, welches Korkmaterial verwendet wird. Wir haben uns dazu entschlossen, dass wir fachmännisch einen Korkboden auf einer Fläche von 38 Quadratmeter verlegen möchten. Mit folgenden Kosten für einen Korkboden ist zu rechnen. 

 Einzelposten  Kosten
Bodenmaterial (60 €/qm für 38 qm) 2.280 € 
Dampfsperre 200 €
Arbeitskosten 1.500 €  
Fußleisten 250 €   
Anfahrtskosten 100 €   
Gesamtkosten 4.330 €

Folglich sollte man mit den Gesamtkosten in ungefährer Höhe von 4.330 Euro rechnen, wenn man einen Korkboden für eine Fläche von 38 Quadratmeter verlegen lassen möchte.

Wie viel kostet ein Bodenleger pro Stunde?

Für einen Bodenleger muss man mit mindestens 60 Euro bis 120 Euro pro Stunde rechnen. Die Preise können jedoch immer variieren und hängen vom Standort des Bodenlegers sowie einigen anderen Faktoren ab.

Handwerkerpreise für das Verlegen von Korkboden vergleichen: So geht man vor

Möglichkeit 1: Zuerst kann man einfach bei der Google-Suche oder bei Google-Maps nach einem kostengünstigen und kompetenten Handwerker aus der Umgebung suchen. Sobald man ein paar Handwerker gefunden hat, kann man diese per E-Mail anschreiben oder per Telefon kontaktieren und sich einige Angebotsvorschläge einholen, um den besten und kostengünstigsten Handwerker mit der Arbeit zu beauftragen.

Möglichkeit 2: Man kann schnell und einfach einen Auftrag bei Myhammer erstellen. Es werden sich einige Handwerker melden, die zu einem bestimmten Preis bereit sind, die Arbeit zu übernehmen. Es liegt nun ganz alleine bei dem Bauherrn, ob man einen Handwerker mit der Arbeit beauftragt oder nicht.

Korkboden selber verlegen, geht das?

Man kann den Korkboden auch selber verlegen, wenn man ein wenig handwerklich begabt ist. Außerdem kann man so die Preise für Korkboden in Grenzen halten. Es gibt auch zwei Arten des Verlegens, die man unbedingt berücksichtigen sollte. Zum Beispiel werden Korkfliesen immer verleimt und Fertigparkett wird schwimmend verlegt. Es liegt ganz alleine beim Bauherrn, für welche Methode man sich entscheidet.

Notwendige Werkzeuge, die man dafür benötigt:

1. Lackrolle
2. Teppichmesser
3. Gummihammer
4. Korklack

Welchen Untergrund für Korkboden?

Man muss immer für einen Korkboden einen festen und trockenen Untergrund verwenden. Hierfür sind folgende Untergründe geeignet: Anhydritestrich, Zementstrich, Gipselemente und Unterboden aus Holzfaserplatten.

Welche Säge eignet sich für Korkboden?

Am besten ist der Laminatschneider geeignet. Handelt es sich um Schnitte in Längsrichtung, sollte man auf eine Stichsäge setzen.

Was ist der Vorteil von Korkboden?

Kork ist ein wasserabweisendes Material. Aus diesem Grund dient Kork häufig als Verschluss auf beispielweise Weinflaschen. Außerdem ist das Material sehr pflegeleicht und Kork nimmt weder Milben noch Staub auf. Die Preise für einen Korkboden können klein ausfallen.

Vorteil von Korkboden

Auf was sollte man bei Korkboden achten?

Am besten man achtet auf die Qualität, indem man überprüft, ob der Korkboden über ein Logo vom Deutschen Kork-Verband (DKV) verfügt.

Welche Nachteile hat der Korkboden?

Der Korkboden kann sich ausdehnen. Außerdem ist der Korkboden nicht geeignet, wenn man Bodenheizung nutzt. In feuchten Räumen wie Bad oder Küche darf Kork ebenfalls nicht zum Einsatz kommen. Des Weiteren kann Kork schnell ausbleichen.

Kann man einen Korkboden abschleifen?

Ja, es ist möglich, Korkboden abzuschleifen. Hierbei ist unbedingt zu achten, dass der Korkboden nicht dünner als 4 Millimeter ist.

Wie versiegelt man einen Korkboden?

Um Preise für einen Korkboden zu minimieren, kann man den Boden mit Öl oder Wachs versiegeln.

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Wolfgang Ruppert
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